Menschen
ÜBER SOCIAL RUNNING
Menschen Ein ruhigerer Geist wird oft durch eine Steigerung der Intensität bewusster Körperbewegungen erreicht. Wie viele von uns hat auch Oliver Hooson das Laufen zu seinem bevorzugten Sport gemacht, aber was als strenges Training begann, entwickelte sich langsam zu einer sanfteren Routine. So entstand „Your Friendly Runners But“: Das von ihm vor fünf Jahren gegründete Londoner Kollektiv ist Ausdruck von Hoosons Begeisterung für gemeinsame Erlebnisse, unterhaltsame Workouts und eine freundliche Gemeinde.
„Seit ich vor Jahren angefangen habe, mit einem Trainer zu laufen, habe ich langsam meinen strengen Sportplan gelockert, um mehr Läufe in Gesellschaft zu machen, und das ist so ein schöner Ausgleich.Für mich bedeutet Social Running, dass ich mich vom Alltag entferne und mir erlaube, mich zu öffnen und verletzlich zu sein. Mittlerweile ist der größte Teil meines Laufens geselliger Natur. Ich habe nicht so viel gelernt, aber ich glaube, ich habe im Alltag viel mehr Einfühlungsvermögen und Dankbarkeit gewonnen.
„Ich bin keineswegs der Schnellste, aber das Laufen ist das Einzige, was ich kontrollieren und in einer sich ständig verändernden Karriere weiterentwickeln kann.Für mich geht es um meinen Verstand und darum, beim Laufen Grenzen zu überschreiten. Auch wenn es nur ein kleiner Fortschritt ist, stärkt es wirklich das Selbstvertrauen in allen anderen Aspekten des Lebens.“
Oliver Hooson Kreativer und Läufer
Oliver Hooson wurde in Chester, Cheshire, Großbritannien, geboren und lebt in London. Er arbeitet als Kreativer in den Bereichen Mode, Wellness und Design und kreiert in verschiedenen Medien Inhalte und Erlebnisse. Bei einer so dynamischen Karriere als Basis für den Alltag sorgen Ausflüge in die Natur und Laufen für ein Gefühl der Ruhe, nach dem man sich in einer hektischen Stadtlandschaft leicht sehnen kann.
„Für mich bringt der Wechsel von der städtischen Umgebung zur Natur den Ausgleich, den ich brauche, um ein Leben in London aufrechtzuerhalten. Für mich ist es die beste Stadt der Welt, aber sie ist sehr schnelllebig. Ich verlasse sie, um herunterzukommen.“