Interviews|April 2025
Paula Ayet ließ das Großstadtleben und ihre Karriere in der Modebranche hinter sich, um als Yogalehrerin in den Pyrenäen zu arbeiten und ihrer Kreativität auf andere Weise Ausdruck zu verleihen. Die größte Hürde hat sie hinter sich. Jetzt ist sie bereit, die Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten.
Paula Ayet nimmt alles auf und sucht dabei nach den Dingen, die sie bewegen. Das macht sie zum Teil aus. Sie probiert, sie scheitert, sie lernt dazu und sie lässt sich auf die Chancen und Veränderungen ein, die das Leben für sie bereithält. Als sie mit 16 Jahren Synchronschwimmen aufgab, entdeckte sie Yoga. Daraus entwickelte sich eine Leidenschaft, die sie neben ihren anderen kreativen Interessen wie Modedesign, Schauspielerei, Styling und Fotografie an ihrem Geburtsort Barcelona pflegte. Doch plötzlich fing sie an, Druck und Angst zu spüren.
Sie nahm sich ein Freijahr und reiste nach Indien, um sich mit der Lehre des Jivamukti Yoga vertraut zu machen. Anschließend ließ sie sich in Andorra nieder, hoch oben in den Pyrenäen. In dieser neuen Umgebung ohne den Stress der Großstadt und mit der Präsenz der vertrauten Yogagemeinschaft entwickelte sie neue Rituale. „Ich komme mit Regeln nicht gut zurecht. Disziplin ist wichtig, aber für mich ist es ebenso wichtig, Neues zu erkunden.“ Im Februar reist Paula nach Bali, um an einem Katonah-Training teilzunehmen. Sie ist bereits gespannt, wie sich dieses Erlebnis auf ihre Yogakurse in der Alt Empordà auswirken wird.
Das Leben in den Bergen gefällt ihr. Beim Anblick der Natur wird sie immer wieder daran erinnert, dass das Leben etwas Unerwartetes, Unperfektes ist. „Sie lehrt uns, dass es so etwas wie absolute Präzision nicht gibt. Dass im Chaos auch eine gewisse Ordnung herrscht. Wenn wir unseren Körper sanft bewegen, hilft er uns dabei, den düsteren Ort zu verlassen, an dem wir uns mental befinden.“
Pranayama-Atemübungen gehören ebenfalls zu Paulas Leidenschaften „Niemand zeigt uns, wie atmen funktioniert, doch es gibt viele Techniken, wie man bewusst atmet. Indem wir uns auf das Atmen konzentrieren, konfrontieren wir uns mit uns selbst, schaffen Bewusstsein und fördern das aktive Zuhören. Atemübungen tragen dazu bei, den Herzschlag zu regulieren und das Gedankenkarussell zu verlangsamen.“
Pflegehinweise für Leinen
Pflegeanleitungen|April 2025
Leinen ist eine robuste Naturfaser, die mit der Zeit und nach mehrmaligem Tragen weicher wird. Es ist atmungsaktiv und hat eine weiche Textur. Die richtige Pflege von Leinen trägt dazu bei, seine natürlichen Eigenschaften zu erhalten.
Signe Siemsen über Pflanzenheilkunde und das Vertrauen in die Natur
Interviews|April 2025
Pflanzen dienen seit jeher als Nahrungs- und Arzneimittel. Das Wissen darüber, wie sie zubereitet und verwendet werden müssen, wird von Generation zu Generation weitergegeben. Zumindest bis vor Kurzem, denn aktuell scheinen die Menschen die Verbindung zur Natur verloren zu haben und sich davor zu fürchten. Doch Signe Siemsen – Heilpraktikerin, Geburtsbegleiterin und Handwerkerin aus Stockholm – glaubt, dass eine Verbindung zur Natur heilende Kraft hat und uns Menschen ausmacht.
Über „Quiet Beauty“ und das leere Blatt
Notes|April 2025
Stille, Raum und Einfachheit prägen die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Für unsere Designteams sind sie aktive Elemente der Kreativität und eine Quelle der Inspiration.
Über die Umsetzung von Farben
Notes|April 2025
Wie fängt man die Atmosphäre eines Ortes mit einem einzigen Pinselstrich ein? Oder wie reduziert man die Essenz einer Blume auf eine Farbe? In dieser Saison entdeckte unser Team bei einem ruhigen, manuellen Prozess neue Sichtweisen von Funktion, Schönheit und der Aussagekraft von Druckdesigns.