Notes|April 2025
Bereits seit der Antike ist die belebende Wirkung von Gärten bekannt. Jetzt hat die moderne Wissenschaft die Gründe dafür erforscht. Allmählich hält die neue Jahreszeit Einzug und in uns drin keimt wieder die Lust auf, Zeit im Grünen zu verbringen, die Erde zwischen unseren Fingern zu spüren und die Seele baumeln zu lassen.
Die Vorbereitungen in unseren Gärten und Balkonen für die ersten Setzlinge haben begonnen, wodurch unsere Vorfreude auf den Frühling gestiegen ist. Weiter angefacht wird sie von einigen wundervollen Büchern, die von der Freude handeln, die der Umgang mit Pflanzen in uns auslöst, sowie vom Sinngehalt, der dieser Tätigkeit innewohnt.
In „Vom Wachsen und Aufblühen“ erkundet Alice Vincent die tiefe Beziehung zwischen Frauen und der Gartenarbeit. In ihrem Buch beschreibt sie den Garten als einen Ort der Heilung, der Zuflucht, des Empowerment und der Selbstpflege. Bei Interviews mit gärtnernden Frauen, die immer im Freien anzufinden sind, findet sie Parallelen zwischen den Heilpraktikerinnen der Vergangenheit und den Frauen von heute, welche insbesondere in Zeiten der Trauer Trost im Grünen finden. In „Vom Wachsen und Werden“ beschäftigt sich die Psychoanalytikerin und Gärtnerin Sue Stuart-Smith mit den therapeutischen und philosophischen Aspekten der Pflanzenpflege. Der Garten ist nicht nur eine Metapher für das Wachstum, sondern ein Ort der Stille, der Kreativität und des Zaubers, der uns in Einklang bringt mit den natürlichen Zyklen und uns immer wieder aufs Neue lehrt, alle lebenden Organismen wertzuschätzen.
Vor nicht allzu langer Zeit sind wir außerdem auf einige faszinierende und erstaunlicherweise inspirierende Fakten über die Natur und Gartenarbeit gestoßen. Einige waren uns aus eigener Erfahrung bekannt, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrgenommen haben. Die Wissenschaft dahinter ist ganz und gar charmant: Ein Mikroorganismus in der Erde, die Vacca-Bakterie (mycobacterium vaccae), löst in uns ein Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens aus, wenn wir uns in der Natur aufhalten, den Boden berühren und den Duft der Erde einatmen. Diese Kleinlebewesen helfen auch, Laub zu zersetzen, sodass Pflanzen Nährstoffe haben. Zudem fördern sie die Freisetzung von Serotonin im Gehirn, sodass wir uns ruhiger und zufriedener fühlen.
Einerseits ist das eine gute Nachricht für alle, die sich gerne mit Pflanzen umgeben – sowie eine Einladung für alle anderen, aus dem Haus zu gehen und sich mit der Natur zu verbinden –, andererseits ändert diese Erkenntnis auch unsere Auffassung von der Erde. Sie ist viel mehr als der Boden, auf dem wir gehen. Sie bildet ein mikrobielles Netzwerk, in dem Pilze und organische Substanzen zusammenarbeiten, um die Pflanzen zu nähren und unser Wohlbefinden zu fördern.
Pflegehinweise für Leinen
Pflegeanleitungen|April 2025
Leinen ist eine robuste Naturfaser, die mit der Zeit und nach mehrmaligem Tragen weicher wird. Es ist atmungsaktiv und hat eine weiche Textur. Die richtige Pflege von Leinen trägt dazu bei, seine natürlichen Eigenschaften zu erhalten.
Über „Quiet Beauty“ und das leere Blatt
Notes|April 2025
Stille, Raum und Einfachheit prägen die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Für unsere Designteams sind sie aktive Elemente der Kreativität und eine Quelle der Inspiration.
Gedünsteter Spinat mit Schnittlauch-Dressing
Essen|April 2025
Ein schnelles Gericht für jeden Tag mit gedünstetem Spinat, Ziegenkäse, Dijon-Senf und Schnittlauch-Dressing. Ideal als leichtes Abendessen an Wochentagen, aber auch als Beilage.
Über die beruhigende Wirkung von Erde
Notes|April 2025
Bereits seit der Antike ist die belebende Wirkung von Gärten bekannt. Jetzt hat die moderne Wissenschaft die Gründe dafür erforscht. Allmählich hält die neue Jahreszeit Einzug und in uns drin keimt wieder die Lust auf, Zeit im Grünen zu verbringen, die Erde zwischen unseren Fingern zu spüren und die Seele baumeln zu lassen.